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TG Nieder-Roden


TG Hainhausen


Impuls Kulturverein


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TC Blau-Weiss Dudenhofen


Einrad beim TSV Dudenhofen


Aikido Rodgau


1. TC Nieder-Roden


Square Dance Club Rodgau


Wanderclub Edelweis


Rodgauer Modellbahn Connection


Musikverein 1910 Dudenhofen


Tennis TGN


Feuerwehr Weiskirchen


SG Nieder-Roden Fußball


 

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30 Jahre Rodgau-Lauftreff 1983 e.V.

Der Rodgau-Lauftreff 1983 e.V. feiert in diesem Jahr das 30. Jahr seines Bestehens.

Der gemeinnützige Verein mit über 200 Mitgliedern pflegt und fördert den Langlauf in allen Leistungsbereichen. Viele Mitglieder walken und laufen regelmäßig an frischer Luft, ohne leistungssportliche Ambitionen, nur weil es ihnen in der Gemeinschaft Spaß macht, sie sich hinterher wohler fühlen und sie damit viel für ihre Gesundheit tun.

Für die Mitglieder kommen neben dem Laufen auch Spaß und Unterhaltung beim Radfahren, Wandern und internen Feiern nicht zu kurz. Mithin ein Verein für die ganze Familie. »Kommen, ansehen und probieren – ohne Verpflichtung – wir freuen uns«. Das ist das Motto des Vereins.

Der RLT freut sich über jeden, der es einmal probieren will. Das einstündige Laufen ist grundsätzlich für die ganze Familie, d.h. auch für Kinder ab 10 Jahren eine geeignete Sportart. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es – in diesem Fall für sich selbst!

Gehen oder Walken und Joggen im schönen Rodgauer Wald! Mittwoch von 18.00 bis 19.00 Uhr und Samstag von 15.00 bis 16.00 Uhr. Treffpunkt ist der Waldrand in Hainhausen – verlängerter Wingertsgrund. Gelaufen wird unter Anleitung erfahrener Läufer in verschiedenen Gruppen, je nach Leistungsstärke – vom Anfänger bis hin zum Könner und Wettkämpfer.

Wer mehr über uns erfahren will, kann sich im Internet unter www.rlt-Rodgau.de ausführlich informieren. Mitgliedschaft im Verein ist nicht Pflicht. Der Jahresbeitrag beträgt allerdings nur 15,- Euro, für Familien 30,-€Euro.

Telefonische Auskunft erteilen der Vorsitzende Wolfgang Junker, Telefon 0 61 06 - 98 69 bzw. der Lauftreffleiter Norbert Römmele, Telefon 0 61 06 - 7 70 95 58.

DLRG Ortsverband Rodgau e.V.

  Die Ausbildung zu sicheren Schwimmern und Rettungsschwimmern bildet seit der Gründung unseres Ortsverbandes im Jahre 1978 einen festen Bestandteil unseres Vereines. Wir haben derzeit ca. 250 Mitglieder und im nächsten Jahr stehen neben dem 100-jährigen Jubiläum anlässlich der Gründung der DLRG auch unser eigener 35. Geburtstag an.

 Neben unserer Schwimmausbildung, in der wir Nichtschwimmer zu sicheren Schwimmern ausbilden, kann man bei uns auch das Rettungsschwimmen erlernen. Unsere Schwimm-Ausbildung beginnt jedes Jahr nach den Herbstferien und geht bis Ostern. Wir fahren dazu jeden Donnerstag und Freitag mit dem Bäderbus der Stadt Rodgau ins MonteMare nach Obertshausen.

Die Schwimmanfänger werden freitags ausgebildet, für die etwas geübteren Schwimmer findet unser Ausbildungsangebot donnerstags statt.

In Zusammenarbeit mit der DLRG Ortsgruppe in Mainflingen bieten wir auch Tauchkurse an. Hierbei reicht die Ausbildung neben dem Sporttauchen bis hin zum Einsatztaucher

Unsere jugendlichen Mitglieder treffen sich regelmäßig montags zum DLRG-Treff. Hier werden neben Spiel und Spaß auch regelmäßig theoretische und praktische Themen rund um die DLRG erarbeitet. Die Theorie-Themen drehen sich um alles was wir in der DLRG machen, von den Baderegeln über Erste-Hilfe und Tauchen hin zur Knotenkunde. Im Sommer verbinden wir die Theorie-Themen auch mit praktischen Einheiten am Badesee, denn aus welchen Bestandteilen ein Rettungsboot besteht, lernt sich am besten, wenn man es live erleben kann.

Unsere Aktiven Rettungsschwimmer, Bootsführer und Sanitäter sind neben dem Wachdienst an unserem Badesee in Nieder-Roden auch bei zahlreichen Absicherungen wie z.B. beim Ironman in Frankfurt/Langen, Rodgau Triathlon, Main in Flammen und vielen weiteren Veranstaltungen am und im Wasser mit von der Partie.

Unser jährliches Ostereiersuchen am Badesee, ein Zeltlager, sowie das 24-Stunden-Spielen im November runden unser Freizeitangebot ab.

Für weitere Informationen können Sie uns gerne kontaktieren:

DLRG Ortsverband Rodgau e.V.

Natascha Hebeisen

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Postfach 300243

63089 Rodgau

Telefon:       06106/8844566

Fax:            06106/8844565

www.rodgau.dlrg.de

info@rodgau.dlrg.de

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Racing Club Rodgau e.V.

Der Racing Club Rodgau e.V., kurz RCR genannt hat sich dem Rennsport mit ferngesteuerten Modellautos verschrieben. Der Verein unterhält eine eigene permanente Rennstrecke mit einer Länge von 240 m und ca. 35 sec. Rundenzeit.
Gegründet wurde der Verein 1988 von 7 Rennsportbegeisterten „Rodgauern“. Der Verein wurde beim Amtsgericht Seligenstadt am 03.03.1989 als e. V. eingetragen und ist Mitglied im Deutschen Minicar Club (DMC). Im Laufe der Jahre wuchs der Verein auf nunmehr rd. 70 Mitglieder. Die Altersspanne liegt zwischen 7 und 66 Jahren. Der RCR wird durch die Mitglieder Holger Schramm (1. Vorsitzender), Sven Kapp (2. Vorsitzender), Jörg Ehrenberg (Kassenwart), sowie Henning Stühlinger und Thomas Becker (Jugendwarte) geführt.

Fortlaufend werden mit viel Fleiß und Engagement der Mitglieder neue Hindernisse, Sprünge & Streckenherausforderungen geschaffen, Sicherheitseinrichtungen errichtet, sowie die Anforderungen an das Material optimiert. Die Rennstrecke ist für Verbrenner und Elektro-Modelle im Maßstab bis zu 1:8 ausgelegt. Wir sind froh, seit langem eine so schöne Anlage befahren und pflegen zu dürfen und freuen uns über alle interessierten Automodellbauer die ihr Fahrzeug gerne mal auf einer Rennstrecke bewegen möchten.

Neben dem regelmäßigen Training werden über das Jahr verteilt auch Rennveranstaltungen ausgetragen. Hierzu zählen Vereinsmeisterschaften, Freundschaftsrennen, aber auch überregionale Veranstaltungen wie Qualifikationsläufe zur Deutschen Meisterschaft, Läufe der Rennserie „Hessen Cup“ und ein 444-Runden-Team-Rennen.

Zu den Mitgliedern des RCR zählen auch 20 Jugendliche die dieses tolle Hobby begeistert betreiben. Insbesondere dieser Jugendförderung schenkt der Verein viel Aufmerksamkeit. Es werden für den Nachwuchs regelmäßig Veranstaltungen und Termine angeboten, hierzu zählen:
o Durchführung von Jugendtagen und Ausflügen zu befreundeten Vereinen
o „Schnuppertage“ für neu interessierte Jugendliche
o Veranstaltung von Jugendrennen
o Fahrtraining mit Tipps zum Fahrstil
o Erfahrenen „Paten“, stehen immer für Fragen und Tipps zu Verfügung

Wer einmal richtig Rennsportatmosphäre schnuppern und dabei nicht Kopf und Kragen riskieren möchte, ist mit dem Modellauto-Rennsport gut beraten und auf unserem Gelände herzlich willkommen, egal ob nur mal zum zuschauen oder auch gerne mal zum ausprobieren. Der Umgang mit diesen Modellautos erfordert eine Menge Know-how, den neuen Mitgliedern stehen jedoch die "Alten Hasen" gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Die Rennstrecke befindet sich unmittelbar an der B45 Abfahrt Rodgau Jügesheim/Dudenhofen GPS-Position des Geländes: N50.014717, E8.897381

Ansprechpartner:
Holger Schramm - 1. Vorsitzender

info@racing-club-rodgau.de
www.racing-club-rodgau.de

 

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Turngemeinde 1905 e.V. Nieder-Roden

Die Turngemeinde Nieder Roden ist ein moderner Großverein mit ca. 1100 Mitgliedern, die in 9 Sparten für körperliche Fitness sowie sportliche Erfolge trainieren.

Neben dem Breiten- und Wettkampfsport wird bei der Turngemeinde durch diverse Veranstaltungen besonders auch die Geselligkeit gepflegt.

Fitnessgymnastik

Die Abteilung Fitnessgymnastik bietet in ihren Übungsstunden Ausgleichsgymnastik mit Musik, Wirbelsäulengymnastik, Steppaerobic, Rückenfit und Gymnastikkurse auch für Nichtmitglieder an. Die Übungsstunden finden an unterschiedlichen Wochentagen statt und werden von qualifizierten Übungsleitern/innen durchgeführt.

Freizeitsport

Die Abteilung Freizeitsport bietet lockere und seniorengerechte Gymnastik unter fachlicher Anleitung. Laufen, Walken und Nordic-Walken gehören außerdem zum Angebot dieser Abteilung. Besichtigungen, Radtouren und andere gesellschaftliche Aktivitäten runden das Programm ab.

Handball

Durch die Fusion der Handballer der beiden Großvereine SG und TG ist eine Handball-Hochburg im Bezirk Offenbach/Hanau entstanden. In der HSG Nieder-Roden spielen Damen-, Herren- und Jugendmannschaften sehr erfolgreich in allen Altersklassen. Schwerpunkt ist die Jugendarbeit. Diverse gesellschaftliche Highlights wie das traditionelle Handballturnier mit Freizeit-Fußballturnier und ein Beachhandballturnier runden das Angebot der HSG ab.

Karneval

Nach dem Motto „Frohsinn für die Abteilungsmitglieder und ihre Gäste“ finden jährlich Fastnachtssitzungen, Kindermaskenball und Maskenball statt. Jeder, der Spaß an karnevalistischen Aktivitäten hat, ist herzlich willkommen.

Tennis

Unsere Tennisabteilung verfügt auf der Vereinsanlage am Breitwiesenring über 6 sehr gut bespielbare Tennisplätze auf eine Ballwand. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können individuell oder im Team Tennis spielen. Ohne den Leistungsgedanken zu vernachlässigen versteht sich diese Sparte als „Tennisabteilung für die ganze Familie“.

Tischtennis

Von der Jugend bis ins hohe Alter findet man bei der Tischtennisabteilung gleichaltrige Gleichgesinnte, die beim Tischtennis alles das finden, was eine Sportart bieten kann: Intensive Bewegung, Koordination, Reaktionsfähigkeit, mentale Stärke, Mannschaftsgefühl. Großen Wert legt man auf die Jugendarbeit, die durch qualifizierte Trainer gefördert wird.

Turnen

Turnen, Tanz und Spaß an der Bewegung, die und vieles mehr bietet die Turnabteilung. Vom Mutter-Kind-Turnen über Kinderturnen, Turnen in Wettkampfklassen bis hin zum Leistungsturnen ist alles geboten. Die einzelnen Gruppen werden von lizensierten Trainerinnen betreut. Für Mädchen im Alter von 3 bis 18 Jahren gibt es diverse Tanzgruppen.

Volleyball

Beim Volleyball treffen sich Männer und Frauen, um gemeinsam ihren Sport auszuüben. Obwohl der Leistungsgedanke nicht im Vordergrund steht, wird im Training sehr ehrgeizig um Punkte gekämpft.

Wanderabteilung

Wandern ist eine äußerst gesunde, auf Ausdauer ausgerichtete Sportart, die von Medizinern empfohlen wird und ausschließlich in freier Natur stattfindet. Seit 1997 erwandert sich die jüngste TG-Abteilung Jahr für Jahr ein weiteres Stück der näheren und weiteren Umgebung. Die ausgewählten Strecken können selbst von ungeübten Wanderern leicht bewältigt werden.

Informationen erfährt man über die Geschäftsstelle der TG, Alfred und Erika Rausch, Tel.: 06106/ 77 10 01, e-Mail: erika.rausch@tgniederroden.de und über die Homepage www.tg-nieder-roden.de

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125 Jahre Turngemeinde Hainhausen e.V.

Im kleinsten Stadtteil Rodgaus wird wieder groß gefeiert! Die Turngemeinde 1886 Hainhausen e.V. wird 125 Jahre alt und nimmt dies zum Anlass, ein großes Fest für Jung und Alt zu feiern.

Zufrieden und stolz blickt der Vorstand mit allen seinen Mitgliedern auf diese langjährige Vereinsgeschichte zurück. Tradition bewahren – das war den Lenkern des Vereins schon immer besonders wichtig, wobei der Weitblick in die Zukunft nie fehlte.

Im Sommer 1886 wurde der Verein von wenigen Idealisten gegründet, die ohne Turnplatz und mit primitiven Geräten vorwiegend volkstümliches Turnen pflegten. Zielstrebig wurden die turnerischen und sportlichen Interessen gegen alle Unbilden vertreten, sodass die TGH sich stetig aufwärts entwickelte. Der Wille zur Selbstbestimmung fand sicht­baren Ausdruck in der Schaffung eigener Übungsstätten und dem Ausbau der sport­lichen Betätigungsmöglichkeiten. Die Vereinsführungen haben mit Tatkraft, Weitsicht und Sparsamkeit unter Wahrung turnerischer und sportlicher Ideale und Interessen Werte für Menschen aller Altersstufen, Religionen und parteilicher Richtungen geschaffen; für Menschen, die in Sport und Spiel den sinnvollen Ausgleich ihrer körperlichen und geistigen ­Tätigkeiten suchen und zu finden verstehen. Schon bald beteiligten sich Sportler der TGH an Wettkämpfen auch weit über die Ortsgrenzen hinaus. In der ehemaligen »Wirtschaft Greb« war der Treffpunkt der Vereinsmitglieder.

Dort wurde auch der erste Turnraum eingerichtet. Später wurde das Gasthaus »Stadt Frankfurt« von Franz Löw bis zur Fertigstellung des Clubheimes in der August-Neuhäusel-Straße im Jahr 1971 das neue Vereinslokal. Und dort – »midde im Ort« – ist die TGH auch heute noch zuhause.

Aus dem anfänglichen Turnverein hat sich ein moderner Sportverein mit vielen Facetten in sportlicher, gesellschaftlicher und kultureller Hinsicht entwickelt. Auch weit über die Grenzen Rodgaus hinaus ist der Verein bekannt.

Sei es Leichtathletik, Handball, Tennis, Radfahren, Wandern, Tanzen oder Taekwondo – man kennt die TGH! War nicht ein Mitglied sogar schon in New York beim legendären Iron Man Triathlon dabei? Bei deutschen Meisterschaften in der Leichtathletik belegten Sportler der TGH regelmäßig die vorderen Plätze. Sportler aus der Taekwondo-Abteilung belegten einen 1. Platz bei den Internatio­nalen Deutschen Meisterschaften, vordere Plätze im Deutschlandpokal der Jugend und stellen alleine in diesem Jahr 6 Hessenmeister in verschiedenen Disziplinen. Einige Kinder sind Mitglieder im Hessenkader und vertreten dort die TGH. Sportler der Radtouristik-Abteilung sind für die TGH in Norwegen gestartet und haben mehrfach mit ihren Drahteseln die Alpen Richtung Italien überquert. Die Handballdamen spielen zurzeit in der Landesliga. Eine Herren-Senioren-Mannschaft spielte über mehrere Jahre Tennis in der hessenweiten Gruppenliga. Die Mädels aus den Tanzgruppen zwischen 4 und 26 Jahren präsentieren in bezaubernden Musical-Shows bereits viermal ihre Tanzkünste und begeisterten schon viele hundert Zuschauer. Und die Damen und Herren aus der Wanderabteilung erkundete mit Bus und Schiff Norddeutschland, Dänemark und Schweden.

Mit diesen sehr unterschiedlichen und ebenso sehr erfolgreichen Aktivitäten hat die TGH schon manches Stückchen Sportgeschichte geschrieben. Geschichte, auf die Sportler und Verein gleichermaßen stolz sind.

Daneben bietet der Verein nicht nur Möglichkeiten zum Spitzensport, sondern auch eine Vielzahl an Betätigungsmöglichkeiten für Jung und Alt jeder Leistungsgruppe: angefangen beim Mutter-Kind-Turnen für die Kleinsten ab 18 Monaten über Rückenkurse, orientalischen Tanz, Aerobic/Steppaerobic, Damengymnastik, Badminton, Tischtennis bis hin zum Wandern für die Senioren.

Nicht nur Sport wird in der TGH groß geschrieben, sondern auch Geselligkeit. Highlight in jedem Jahr ist das Waldfest, der Stand bei der Kerb, die von der Jugend organisierte und durchgeführte Halloweenparty und die seit vielen Jahren beliebte und immer gut besuchte Kinderweihnachtsfeier im Wald. Und wer kennt nicht die ­gigantischen Fastnachtssitzungen im Saal in der August-Neuhäusel-Straße? Zweimal jährlich bringen die Aktiven der Fastnachtsgruppe die Räume dort zum Beben und begeistern mit Witz, Musik und Tanz ihr Publikum.

Doch das ist nur ein kleiner Ausschnitt der unzähligen Aktivitäten. Dazu kommen viele abteilungsinterne Feiern, die aus vielen Individualisten eine »große Familie« werden lassen.
Allen Vorständen der TURNGEMEINDE 1886 HAINHAUSEN e.V. war und ist stets daran gelegen, Sport und Geselligkeit zu pflegen und zu fördern und damit Menschen aller Altersklassen, aller Gesellschaftsschichten und aller Nationalitäten zusammenzuführen. Als die Gründer des Vereins sich 1886 zur ersten Gruppe zusammenschlossen, konnten sie sicher nicht ahnen, was daraus werden wird.

Getreu dem Motto »Tradition bewahren – Zukunft gestalten« feiert die TGH in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen und veranstaltet dazu ein großes Fest. Der gesellschaftliche Höhepunkt findet am 4. und 5. Juni 2011 an und in der Sporthalle in Hainhausen statt. Es gibt viel zu erleben für Jung und Alt. Der Vorstand lädt alle Mitglieder, Freunde und Mitbürger herzlich ein. Der Kartenvorverkauf begann am 11. April 2011. Details zum Fest erfahren Sie auf der Website des Vereins unter www.tg-hainhausen.de.

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Impuls Kulturverein feiert 5-jähriges Jubiläum

Wie die Zeit vergeht ... im November 2005 hatten sich in Rodgau mehrere Kulturfreunde zusammengefunden, um das Kulturleben in Rodgau und dem Kreis Offenbach zu fördern.

Am Anfang standen noch erste Schritte im Europahaus Dietzenbach. Doch die dort vorhandene Infrastruktur führte dazu, dass die ehrenamtlich tätigen Mitglieder am Veranstaltungstag teilweise einen 18-Stunden-Job vor sich hatten und mit Aufbau, Durchführung, Abbau und Reinigung bis in die Morgenstunden beschäftigt waren. Aus diesem Grund entschloss man sich 2008, die Veranstaltungen hauptsächlich in Rodgau durchzuführen, wo die vorhandenen Möglichkeiten eine erhebliche Arbeitserleichterung mit sich brachten. Dankenswerterweise kann der Verein auf städtische Bühnen in Bürgerhäusern oder der Aula der Georg-Büchner-Schule zugreifen, was die Voraussetzung zur Umsetzung der Veranstaltungen ist.

Noche de Salsa

Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Programm in immer größere Dimensionen und es wurden mehrere Standbeine aufgebaut. Durch die sehr guten Kontakte zur Salsa-Szene sind die ins Leben gerufenen »Noche de Salsa« auch heute noch ein fester Bestandteil im Jahresprogramm. Anfangs noch ausschließlich mit Salsa-Orchestern aus Deutschland, finden nun auch internationale Salsa-Bands ihren Weg nach Rodgau.

Häufige Gäste sind mittlerweile auch Bands und Musiker aus der nationalen und internationalen Musikszene. Supercharge, Doro, Ray Wilson, Stoppok, Edo Zanki ... alles Namen, die einem großen Publikum bekannt sind.

Natürlich liegt auch die hiesige Musikszene den Impuls-Mitgliedern am Herzen. Es werden immer wieder Events ins Leben gerufen, die Musikern aus der Region die Möglichkeit geben, sich einer großen Zuschauerzahl zu präsentieren. Insbesondere die Jügesheimer Musiknacht, die in diesem Jahr dank der tatkräftigen Sponsorenunterstützung am 21.08.2010 zum dritten Mal stattfindet, wird von jährlich mehreren tausend Besuchern begeistert aufgenommen und es kann schon jetzt versprochen werden, dass es auch in diesem Jahr ein Event der Extraklasse wird.

Neuer CD-Sampler  »Rodgau Rocks«

Ein weiteres Highlight war die Veröffentlichung des CD-Samplers »Rodgau Rocks« in diesem Jahr, auf der sich 11 Rodgauer Bands und Musiker verewigt haben. In Kooperation mit k.o. recording-arts aus Rodgau und auch hier mit Hilfe von Sponsoren war es möglich, das ehrgeizige Projekt nach ca. 8 Monaten Planung und Umsetzung erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Die CD kann u.a. über die Homepage des Vereins erworben werden.

Auch für die 2. Jahreshälfte wird IMPULS den Zuschauern wieder ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm bieten: Soul meets Rock mit Soulfever und X-It, die Singer- und Songwriterin Christina Lux, eine Theaterinszenierung des RaRa-Ensembles aus Frankfurt unter der Regie der Rodgauer Kultur- und Kreiskulturpreisträgerin Tanja Garlt, Edo Zanki & Band (»Der Sänger der Sänger und Musiker der Musiker« Zitat Konzertguru Fritz Rau), Ex-Genesis-Frontmann Ray Wilson mit dem Berlin Symphony Ensemble, eine Noche de Salsa und das 60-jährige Jubiläum des mit IMPULS befreundeten satirischen Theaters »Die Schmiere« bilden den Kern und die Höhepunkte in der zweiten Hälfte des Jubiläumsjahres.

Der IMPULS Kulturverein bedankt sich bei allen Künstlern und Besuchern, bei der Presse, Sponsoren und der Stadt Rodgau für den Zuspruch und die Unterstützung der vergangenen Jahre und blickt mit Freude in die Zukunft.

Der Verein besteht derzeit aus 30 Mitgliedern. Dem Vorstand gehören an: Frank Redemann (1.Vorsitzender), Dirk Kratz (2. Vorsitzender), Michael Manus (Kassierer), Nadja Lux (Schriftführerin), Beate Manus, Astrid Doll, Thorsten Schmidt, Uwe David (alle Beisitzer).

Wer Interesse hat, mal hinter die Kulissen zu schauen und Spaß an der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen hat, schreibt einfach an info@impuls-kultur.de . Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen. Wer rechtzeitig über die aktuellsten Veranstaltungen informiert werden möchte, kann den Newsletter anfordern unter newsletter@impuls-kultur.de.

Der IMPULS Kulturverein e.V. ist beim Finanzamt Offenbach-Land als gemeinnützig anerkannt. Spenden an den Verein oder ­Mit­gliedsbeiträge sind steuerabzugsfähig. Wer die Kulturarbeit des ­Vereins als Fördermitglied mit einem Jahresbeitrag von 12,- EUR ohne weitere Verpflichtungen unterstützen möchte, wendet sich an vorstand@impuls-kultur.de.

Fotos: om-photodesign

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AGV »SÄNGERKRANZ« 1895 Jügesheim e.V.

Mit den Mixed Voices singend durchs Leben

Die meisten Menschen singen gern! Und Möglichkeiten hierfür gibt es gar zahlreiche … in der Badewanne tut es so mancher, Geburtstagsständchen sind noch lange nicht out und bei Konzerten der Lieblingsband kann sich wohl kaum einer zurückhalten. Und spätestens da merkt man: In der Gemeinschaft macht es erst so richtig Spaß!
In einem Chor zu singen, ist noch einmal etwas ganz Besonderes: Es gibt jedem einzelnen die Sicherheit der Gemeinschaft, fördert das eigene Können und das Erlebnis, Teil eines großen Ganzen zu sein und zum Gelingen eines Gemeinschaftswerkes beizutragen.
Und wer von sich behauptet, er könne nicht singen, dem sei gesagt: »Singe, so lernst du singen«!

Singen mit den Mixed Voices

Bereits seit seiner Gründung vor über 100 Jahren gehört der AGV »Sängerkranz« zu den maßgeblichen Kulturträgern der Stadt Rodgau. Zahlreiche Auszeichnungen – darunter die Verleihung der »Zelter Plakette« des Landes Hessen – zeugen von den außergewöhnlichen Leistungen, die der Gesangsverein in seiner langen Geschichte aufzuweisen hat.

Heute ist es der Chor Mixed Voices, der mit seinem umfangreichen und vielseitigen Repertoire den Verein repräsentiert und für seine hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet des Chorgesangs im Jahr 1995 den Kulturpreis der Stadt Rodgau verliehen bekam.

Einen Namen machten sich die Mixed Voices auch bei internationalen IDOCO-Chorfestivals im In- und Ausland, so z.B. in Schweden, Norwegen, in der Schweiz, in Finnland und in Dänemark.

Bei den Wertungssingen in der Schweiz und in Dänemark wurden dem Chor die begehrten Auszeichnungen »Silbernes Diplom« verliehen.

Rund 25 junge und jung gebliebene Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Rudolf Hebermehl zählen heute zu den Mixed Voices, die sich nicht nur mit viel Freude einmal wöchentlich zu den Chorproben treffen, sondern auch bei zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten Spaß miteinander haben.

Repertoire und Auftritte

Das Repertoire der Mixed Voices ist breit gespannt: Pop-, Soul- und Swingstücke aus der Neuzeit umfasst es genauso wie romantische und zeitgenössische Kompositionen alter Meister, Gospels, Spirituals und diverse Chorarrangements aus der Welt der Musicals.

Neben vielen Gastauftritten bei befreundeten Chören und der Teilnahme an Sängerwettstreiten bereiten die Mixed Voices in jedem Jahr eigene Veranstaltungen vor, wobei das jährliche große Konzert und das Sommernachtsfest auf dem Rathausvorplatz in Jügesheim besondere Höhepunkte darstellen.

Das Sommernachtsfest, das bereits seit dem Jahr 1994 veranstaltet wird, hat sich zwischenzeitlich zu einem Geheimtipp unter Musikfreunden entwickelt und zieht in jedem Jahr zahlreiche Gäste von nah und fern an.

Das große Konzert der Mixed Voices wird in jedem Jahr unter einem bestimmten Motto vorbereitet, wobei das gesangliche Repertoire in besonderem Arrangement und mit literarischen Einlagen, Soloauftritten oder Gast­interpreten präsentiert wird. Immer wieder haben sich diese Konzerte als Bereicherung der kulturellen Welt in Rodgau herausgestellt.

Das nächste Konzert, die »American Night – Pop und Pep aus Übersee«, findet am Sonntag, 21. März 2010 um 17 Uhr in der Aula der Georg-Büchner-Schule in Jügesheim statt und wird die Besucher in eine Welt der amerikanischen Swing- und Pop-Musik entführen und ihnen damit sicher einen unvergesslichen Abend bereiten.

Mit weltbekannten Evergreens wie »Puttin´ On The Ritz«, »How High The Moon« oder »Ain’t Missbehavin«, aber auch neueren Titeln wie »We Are The World« und »That’s What Friends Are For« bringen die Mixed Voices an diesem Sonntag die swingende Stimmung Amerikas auf die Bühne.

Die Vorbereitungen laufen seit Wochen auf Hochtouren. Nicht nur die Musikstücke der Mixed Voices und der sie an diesem Abend begleitenden Combo wollen perfekt einstudiert sein, auch die Bühnendekoration und die natürlich im Eintrittspreis enthaltene Pausenverpflegung der Gäste werden dem Motto der amerikanischen Nacht entsprechend vorbereitet.

Chorleiter mit Leib und Seele

Im August 2008 konnten die Mixed Voices Rudolf Hebermehl als Chorleiter gewinnen, der mit großer Professionalität, mit Witz und neuen Ideen das bereits bestehende Repertoire der Mixed Voices ausbaut und mit neuen Stücken ergänzt.

Als Gesangslehrer legt Rudolf Hebermehl großes Augenmerk auf die funktionale Stimmpädagogik und vermittelt den Sängerinnen und Sängern, die Stimme als eigenes Instrument wahrzunehmen und dabei zu spüren, wie Körperhaltung, Bewegung und Atmung auf die Stimme Einfluss nehmen.

Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen

Egal, ob pure Anfänger oder bereits geübte Sänger: Die Mixed Voices freuen sich über jede neue Stimme, die den Chor ergänzt. Egal, ob Anfänger oder bereits versierter Sänger, jeder findet hier seinen Platz zwischen Sopran, Alt, Tenor oder Bass und wird mitgenommen in einer Gemeinschaft, die Spaß an Musik erleben lässt.

Die Chorprobe findet mittwochs von 20 bis 22 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Emmausgemeinde, Berliner Straße 2 in Rodgau-Jügesheim statt.

Weitere Informationen rund um das abwechslungsreiche Vereinsleben sind auf der Homepage des Vereins unter www.agvsaengerkranz.jimdo.com zu finden. Gerne informieren auch der 1. Vorsitzende Alexander Gola unter 06106/284449 oder die Chor-Sprecherin Anette Schwarz unter 06106/18562 Interessierte.

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TC Blau-Weiss Dudenhofen feiert 20 Jahre Geselligkeit

Am 1. Oktober 1989 konnten eifrig ehrenamtlich tätige Mitglieder stolz die Früchte vieler Arbeitsstunden ernten: Die junge Anlage des TCBW fand mit der Fertigstellung des Clubhauses ihre Vollendung.

Die Zielsetzung der Gründungsmitglieder beinhaltet vor allem auch die Förderung der Jugend – bis heute haben sich alle Jugendwarte bis hin zur aktuellen Jugendwartin Kerstin Kötter diesem Leitgedanken verschrieben und mit dazu beigetragen, dass der TCBW als »kleiner Verein« mit 4 Tennisplätzen keine Nachwuchssorgen hat. Die Mitgliederzahl ist seit über zehn Jahren stabil, mit ca. 230 Mitgliedern ist die Aufnahmekapazität ausgereizt. Dank einer guten Mischung der Altersklassen und Spielniveaus bietet der Wettkampfbetrieb sehr viel Abwechslung: Von der niedrigsten Spielklasse bis zur Bezirksoberliga, von Herren bis Herren 55 wird für jeden Spieler etwas Passendes angeboten. Am stärksten besetzt sind die Teams der Damen und Herren – ein weiteres Indiz dafür, dass der TCBW »jung geblieben« ist und viele Spieler und Spielerinnen nach dem Erreichen der Altersgrenze dem Verein treu bleiben. Ungewöhnlich aber erfreulich ist auch, dass drei junge Leute, die im Verein groß geworden sind, sich inzwischen in der Vorstandsarbeit engagieren.

Mit der Förderung der Jüngsten hat man bei Blau Weiss schon vor acht Jahren begonnen, mit der Einführung der »Zwergenspielstunde« sowie Schnuppertennis für Kindergärten und Grundschule wurden die richtigen Maßnahmen zur rechten Zeit ergriffen. Schon damals startete die Zusammenarbeit mit dem offenen Nachmittagsangebot der Freiherr-vom-Stein-Schule, mit Pausentennis, Projektwochen und regelmäßigen Tenniskursen unter Leitung des Vereinstrainers Andreas Karnbach werden bis heute Kinder zum Tennissport hingeführt. Ein liebevoll gestalteter Minispielplatz für die ganz Kleinen sowie ein kreativ gestalteter Übungsplatz für Kinder im Grundschulalter sorgen dafür, dass sich (Geschwister-)Kinder auf der Anlage gern aufhalten. Die erste kindgerechte Wettkampferfahrung können die Jüngsten bis 9 Jahre auf Initiative des TCBW innerhalb Rodgaus sammeln, als »Rodgau Querschläger« treffen seit ca. fünf Jahren Tenniskids auf Kleinfeldern Rodgauer Tennisanlagen aufeinander. Auch in der Jugend sind alle Altersklassen vertreten. In der Saison 2009 gingen außer den Querschlägern noch 7 Jugendmannschaften in der HTV-Medenrunde an den Start. Die kontinuierliche Trainingsarbeit der beiden Trainer Andreas Karnbach und Oliver Staudt trägt schon lange Früchte: Bei der ­Jugendstadtmeisterschaft 2009 erspielten sich die Spieler des TCBW die höchste Anzahl der Gesamtplatzierungen.

Doch auch Hobbyspieler sind bei Blau Weiss gut aufgehoben – der Damendoppelspaß erfreut sich immer größerer Beliebtheit und nimmt regelmäßig Mütter auf, die über die Kinder zum Tennis (zurück-)finden. Zum »Coffee Cup« und Spontanturnieren erscheinen viele, um einfach gemeinsam Spaß am Sport zu haben.

Neben dem Tennisspiel versteht man im Verein natürlich auch zu feiern. In geselliger Runde trifft man sich beim Saisonstart, dem Saisonabschluss, zum Sommerfest, vor Weihnachten und beim Erdbeerfest. Inzwischen zählt auch der Abschluss des Feriencamps mit ca. 70 Personen zu den beliebtesten Veranstaltungen.

Der TCBW im Internet: www.tc-blauweiss.de

Der aktuelle Vorstand des TCBW Dudenhofen. V.l.n.r.: Jugendwartin Kerstin Kötter, 1. Kassenwart Eric Heffe, Vergnügungswartin Andrea Heußner, 1. Vorsitzender Horst Fritsch, 2. Kassenwartin Sabine Resch, Pressewart & Protokollführer Peter Petrat, 2. Vorsitzende Gudrun Römer. Es fehlt Sportwart Kai Rödiger.

Die Saison wird bei Blau Weiss traditionell mit einem Eröffnungsturnier begonnen. Seit einigen Jahren erfreut sich der Spielmodus »mixed« quer durch die Altersklassen großer Beliebtheit. In den Pausen erholt man sich dann im Schatten auf der Terrasse.

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Wir sind Deutscher Meister

Ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht mit »einem Rad« beim TSV Dudenhofen

Die 1. Deutsche Meisterschaft 2009 im Einrad Freestyle in Dudenhofen bot ein Bild wie aus Tausendundeine Nacht. In wunderschönen Kostümen zeigten die Einradfahrerinnen des TSV Dudenhofen im Alter von 10–14 Jahren eine tolle Leistung vor heimischem Publikum. Die Walt Disney-Verfilmung »Aladdin« war die Vorlage für die Choreographie und die Kostüme dieser Gruppenkür, die von Jana Schadow, Sarah Schadow und Ina Dubberstein einstudiert wurde.

Nur im Traum hatten sie daran gedacht, sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen zu können. Mit einer fast fehlerfreien Darbietung in 6 Minuten wurde der Traum von der Goldmedaille wahr. Am Ende konnten sich die 16 Fahrerinnen Dank ihrer hervorragenden Leistung über den Sieg in der Gruppenkür bis 15 Jahre freuen und dürfen sich ab sofort Juniorenmeisterinnen nennen. Für einige der jungen Sportlerinnen war es die erste Kür bei einer Meisterschaft.

Das Training

Eine Gruppenkür mit so vielen Einradfahrerinnen zu trainieren und die Fahrerinnen alle zeitlich unter einen Hut zu bringen, ist nicht so einfach wie es aussieht. Man ist immer auf Ersatzfahrer angewiesen, da schulische Veranstaltungen, Krankheiten und andere Terminschwierigkeiten das Training sehr durcheinander wirbeln können. Dieses Jahr musste die Kür knapp 4 Wochen vor der Meisterschaft auf 3 Positionen umgestellt werden, da sich eine Fahrerin das Handgelenk beim Snowboarden angebrochen hatte und aus gesundheitlichen Gründen nicht wieder eingesetzt werden konnte.

Das Training begann anfangs mit bis zu 50 Abstiegen und trieb den Trainerinnen den Blutdruck hoch … . Kurz vor dem Wettkampf ging die Zahl der Abstiege Dank der immer wieder und wieder gefahrenen Kür weit herunter. Die Trainerinnen lockten ihre Schützlinge bei weniger als 10 Abstiegen mit einem Eis – Belohnung ist eben doch der beste Motivator!

Karina Lach, die den »Aladdin« hervorragend präsentierte, beschrieb das Training so: „Alles begann mit dem Anhören der Musik. Wir trainierten jeden Mittwoch ca. ein ½ Jahr lang. Das Training war manchmal anstrengend, hat aber immer Spaß gemacht. Die Trainerinnen waren nett und offen für Kritik und Lob. Manchmal kam mir das Training ein bisschen langweilig vor, da wir immer wieder dasselbe gemacht haben. Vor der Meisterschaft wurde dann auch noch sonntags trainiert. Die Choreografie wurde ebenso intensiv einstudiert wie die Präsentation und das synchrone Fahren. Am Ende sieht man dann jedoch, dass sich das viele Trainieren gelohnt hat. Ein großes Lob finde ich, geht an unsere 3 Trainerinnen, die uns so gut auf die Meisterschaft vorbereitet haben.“

Zu erwähnen sind die weiteren Erfolge bei der Deutschen Meisterschaft 2009: Der 2. Platz von Inga Kern und der 3. Platz von Rebecca Kuhn bei dem Standard Skill-Wettbewerb und bei den Paarküren der 2. Platz von Janina Messinger/Christine Sutschek und der 4. Platz von Tinja Klinkert/Lea Schuster in der U 15, sowie der 2. Platz bei der Gruppenkür der älteren Altersklasse „Las Vegas“ mit ihrem Trainer Thomas Gossmann. Der TSV Dudenhofen war mit insgesamt 34 Fahrerinnen bei der Deutschen Meisterschaft 2009 vertreten.

Mitglieder der Siegergruppe

Die Fahrerinnen: Theresa Böke, Ann-Sophie Decker, Katharina De­­-cker, Olivia Deines, Alexa Dubberstein, Lisa Enders, Julia Friedrich, Lea Jäger, Tinja Klinkert, Rebecca Kuhn, Karina Lach, Daniela Philipps, Lisa-Marie Ruppert, Lara-Alissa Schmied, Lea Schuster, Nadine Weng, Laura Wessely, Anna Wildhirt. Die Trainerinnen: Jana Schadow, Sarah Schadow, Ina Dubberstein. Choreographie: Cornelia Dubberstein, Kostüme: Maria Gossmann

 

Die Abteilung Einrad des TSV Dudenhofen

Die Einradabteilung des TSV Dudenhofen besteht seit Oktober 1994 und hat zur Zeit 230 Mitglieder. Trainiert wird in kleinen Gruppen mit rund 20 Fahrern. Neben mehreren »Anfänger-« und »Aufbaugruppen« gibt es noch die »Wettkampfgruppe«, welche speziell für den alljährlich stattfindenden Deutschland Cup trainiert sowie die »Oldies« – Eltern, die es nicht beim Zuschauen belassen wollten. Bei Wettkämpfen ringen wir mit Fahrern anderer Vereine um die Titel der Rennen (100m, 400m, 800m, Staffel, verschiedene Geschicklichkeitsrennen) und Küren (verschiedene Schwierigkeiten werden mit Musik und Kostüm kombiniert und vor einer Jury gefahren). Andere Disziplinen, wie Mountain-Unicycling, werden außerdem in der Freizeit geübt. Abteilungsleiterin: Elke Dubberstein.

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Aikido Rodgau

Japanische Kampfkunst für Jedermann und -frau

»Der Weg der Harmonie mit der geistigen Kraft« – das ist die deutsche Übersetzung des Wortes Aikido. Viele Kampfkünste haben diesen Anspruch, aber in keiner steht das sogenannte »KI«, die geistige Kraft oder Lebensenergie, so sehr im Mittelpunkt wie im Aikido. Das liegt sehr stark an der Person des Begründers dieser relativ neuen Kampfkunst. Morihei Uyeshiba (1883–1969) war ein Sucher, ein Budo-Experte, der über die reine Technik, über die Form, hinausgelangen wollte. Er studierte jahrelang die verschiedenen Kriegskünste, übte sich in Kendo und Ju-Jutsu und formte schließlich aus den wesentlichen Elementen dieser Kampfkünste das Aikido.

Entscheidend war für ihn die Begegnung mit der Verteidigungskunst des Daitoryu-AikijuJutsu im Jahre 1910. Daitoryu war damals eine der Öffentlichkeit noch nicht zugängliche Verteidigungskunst, die über Jahrhunderte hinweg nur innerhalb eines ausgewählten Personenkreises von Generation zu Generation weitervererbt worden war. Hier erlernte Uyeshiba in der Abgeschiedenheit des ländlichen Dojos von Meister Sokaku Takeda auf Hokkaido.

Uyeshiba über Budo: »Ich begriff, dass Budo nicht darin besteht, den Gegner gewaltsam zu Boden zu werfen, und das es kein Werkzeug ist um die Welt der Vernichtung durch die Waffen entgegenzuführen. Das wahre Budo heißt den Geist des Kosmos in sich aufnehmen, in der Welt Frieden halten und alles, was lebt in der Natur zu schützen und zu achten.« Dieser hohe Anspruch des Aikido besteht heute immer noch.

Noch heute gibt es Dutzende von Lehrern, die bei Uyeshiba gelernt haben und die für sich in Anspruch nehmen, die alleinige wahre Lehre zu vertreten. Die Vielzahl der verschiedenen Schulen und Stilarten ist sicherlich zu begrüßen und keineswegs etwas Negatives. In unserein Dojo Dojo wird der Stil von Meister Kenji Shimizu, 8. Dan Tokio, geübt. Meister Shimizu war einer der letzten UchiDeshi (Hausschüler) von Uyeshiba. Sein Stil heißt Tendo-Ryu-Aikido.

Man würde dem Wesen des Aikido vielleicht am ehesten gerecht werden, wenn man es als »Kampfkunst der Sensibilität« bezeichnen würde. Denn das ist es, was hier das Ziel allen Übens ist: Aufmerksamer zu werden, feinfühliger für den Anderen, die Schwingungen zu ahnen und zu erspüren und entsprechend zu reagieren. Es geht nicht um die effektivste Art des Knochenbrechens, was im Aikido kein Problem ist, sondern es geht um Distanz, um Kontrolle und um die Ausstrahlung von Kraft. Dies alles macht das Aikido zu einer wirklich faszinierenden Kampfkunst.

  

Das Dojo

Die Dojo-Etikette geht auf das »Ogasawararyu« im Japan des 13. und 14. Jahrhunderts zurück. Dies waren Verhaltensregeln der Samurai, die ein reibungsloses Miteinander erlauben sollten. So konnten die Samurai z.B. bei Begegnungen auf der Straße links aneinander vorbeigehen, im Palast jedoch mussten sie einander dabei die rechte Seite zuwenden, weil so weniger leicht das Schwert zu ziehen war. Oder sie mussten nach dem Verbeugen (Rei) erst mit dem linken Fuß zurückgehen. Der Kampf auf Leben und Tod steht heute nicht mehr im Vordergrund. Die Verhaltensregeln der Samurai findet man jedoch heute im Aikido bei der Dojo-Etikette und dem besonderen Lehrer-Schüler-Verhältnis wieder.
Dojo ist die japanische Bezeichnung für den Übungsraum. In Japan haben Dojos eine besondere Atmosphäre, weil sie nur aus natürlichen Materialien, z.B. Holz bestehen und mit zahlreichen Symbolen geschmückt sind. An der Stirnseite (Shomen) hängt meistens das Emblem des jeweiligen Dojos bzw. Stilrichtung und ein Bild des Gründers Morihei Uyeshiba.

 

Aikido in Rodgau

Wir sind eine Abteilung des 1. Judo-Club Nieder-Roden. Als Abteilung stehen uns alle Möglichkeiten des Vereins zur Verfügung. Als Mitglied können Sie nicht nur Aikido trainieren sondern auch am ganzen Angebot unseres Vereins teilnehmen. Innerhalb des Aikido gehören wir zum Tendoryu-Aikdo-Verband Deutschlands. Tendoryu-Aikido ist die Stilrichtung Meister Shimizu's, 8 Dan Tokyo. Shimizu Sensei ist noch einer der Uchideshi O'Sensei Ueshiba und kommt seit 25 Jahren nach Deutschand um hier sein Aikido weiterzugeben. So gibt's z. B. jedes Jahr zwei intensiv Trainingswochen für Fortgeschrittene auf dem Herzogenhorn/Schwarzwald. Für Anfänger gibt's die Möglichkeit den japanischen Meister auf Wochenendlehrgängen live zu erleben.

 

Sie möchten Aikido kennenlernen?

Kommen Sie einfach mal zu einem Training bei uns vorbei. Sie sind immer herzlich zu einem Probetraining eingeladen. Alles was sie brauchen ist ein normaler Trainingsanzug.

 

Trainingszeiten

Mo. 18:30–20:00 Uhr: Erwachsene • Nieder-Roden, Sporthalle Wiesbadener Str. Das Montagstraining wird für die fortgeschrittenen Aikidoka ab 5. Kyu angeboten. Eine gute Fallschule sollte vorhanden sein. Für Neugierige bietet sich hier natürlich auch die Möglichkeit, einmal zuzuschauen.

Di. 16:00–17:15 Uhr: Kinder; 19:30–21:00 Uhr: Erwachsene; 21:00–21:45 Uhr, Erwachsene: Fortgeschrittene • Nieder-Roden, Sporthalle Wiesbadener Straße

Fr. 19:00–21:00 Uhr: Erwachsene • Dudenhofen, Freiherr-vom-Stein Schule, Freiherr-vom-Stein-Straße.

Hier trainieren sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene. Das hat den Vorteil, dass Anfänger vom Können der Fortgeschrittenen profitieren können. Der Fortgeschrittene hat hier die Möglichkeit, seine Grundkenntnisse zu verbessern. Interessierte können zu jeder Zeit bei jeder Trainingsgruppe einsteigen.

 

Infos

1. Judo-Club Nieder-Roden/ Rodgau e.V., Abteilung Aikido, Postfach 30 02 23, 63089 Rodgau, www.aikido-rodgau.de

Tel. 0 61 06 / 73 39 83 oder 73 5 69

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1.TC Nieder-Roden

Der älteste Tennisclub im Rodgau stellt sich vor

Seit über 40 Jahren wird beim 1.TC Nieder-Roden Tennis gespielt. Dabei ist der Club einer der aktivsten Tennisclubs in der Stadt. Mit über 200 aktiven und passiven Mitgliedern bieten wir tennisbegeisterten Spielern die Möglichkeit, sowohl Freizeitsport als auch Leistungssport zu treiben. 8 Sandplätze laden zum Spielen und das »Büdchen« zum Verweilen ein. Wer richtig ambitioniert ist, kann in einer unserer über 20 Jugend- oder Erwachsenenmannschaften spielen. Deren Niveaus reicht von den untersten Kreisklassen bis in die höchste Landesebene hinein: die Hessenliga. Der 1.TCN ist Teil der SG Nieder-Roden und liegt mit den Plätzen neben dem Sportplatz an der Hainburgstraße.

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Der Sport

Tennis kann Freizeit-, aber auch Leistungssport sein. Beim 1.TCN sind sowohl Anfänger als auch Leistungssportler gut aufgehoben. Während der ganzen Saison bieten sich viele Gelegenheiten, spielerisches Können zu zeigen: Stadtmeisterschaften, Clubmeisterschaften, Turniere im Einzel, Doppel und Mixed. Eigene Trainer sind ständig auf der Anlage und trainieren jung und alt, Anfänger und Fortgeschrittene, Freizeit- und Mannschaftsspieler. Dabei können Einzel- oder Gruppentrainings gebucht werden. Und weil auch hier gilt – »Früh übt sich, wer ein Meister werden will« – bieten wir für die Kleinsten ab 5 Jahren Trainingseinheiten an, die dem Nachwuchs schon auf dem Kleinfeld Ballgefühl vermitteln sollen. Für die erfahreneren Jugendlichen haben wir ein eigenes Förderkonzept entwickelt, das die jungen Spieler zu höheren Leistungen anspornen soll. Aber auch all denen, die keine sportlichen Lorbeeren erringen wollen, bieten wir mit unserem Sport eine ideale Möglichkeit, beruflichen Stress und alltägliche Arbeitsabläufe auszugleichen.

 

Die Freizeit

Vor und nach dem Spiel trifft man sich im »Büdchen«, unserem Clubheim, das abwechselnd von den Mitgliedern bewirtschaftet wird. Es ist der Mittelpunkt des Clublebens, Zentrum der Kommunikation, Treffpunkt und Ort aller sowohl sportlichen als auch gesellschaftlichen Ereignisse wie Medenspiele, Saisoneröffnung, der wöchentliche Schmankerl-Abend, Clubmeisterschaften, Schleifchenturniere, Damen-Tennis-Kaffee, Jugendcamps, Stadtmeisterschaften, Hobbytennis, Sommerfest, und, und, und – denn feiern können wir feste!

 

Wie kann ich mitmachen?

Da eigentlich jeden Tag ab 18 Uhr jemand vom Vorstand oder Trainerteam auf der Anlage ist, kann man einfach vorbeikommen und sich Club und Leute ansehen und Fragen stellen. Oder man informiert sich vorab schon mal auf unserer Homepage: www.1tcn.de

 

1. TC Nieder-Roden in der SG Nieder-Roden in Kürze

Mitglieder: rund 220, derzeit 13 Erwachsenen- und 11 Jugendmannschaften, plus Hobbytennis
6 JugendspielerInnen in der dt. Rangliste, davon 2 Hessenmeister

 

Kontakt:

1. Vorsitzender: Raymond Koch, Tel.: 06106-6269691
Jugendwart: Joachim Geis, Tel.: 06106-876026
Pressewart: Alois Burkart, Tel.: 06106-2667292
Homepage:
www.1tcn.de

 

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Der Witches & Wizards Square Dance Club Rodgau e. V. stellt sich vor

Wer sind wir?

Wir sind etwa 70 tanzbegeisterte »Hexen & Zauberer« aller Altersstufen aus Rodgau und Umgebung. Unser Verein wurde im Jahr 1979 als Babenhausen Witches & Wizards Square Dance Club in der Babenhäuser Kaserne gegründet. Das Wahrzeichen der Stadt, der sogenannte Hexenturm, hat die Gründer bei der Namensgebung inspiriert. Im Jahr 1986 erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister Seligenstadt als Witches & Wizards Square Dance Club Rodgau e. V.

Unter dem Dachverband der EAASDC (European Association of American Square Dan­cing Clubs) sind wir einer von insgesamt ca. 500 eingetragenen Clubs. Mehr als 90% dieser Clubs befinden sich in Deutschland und ca. 50 davon allein im Rhein-Main-Neckar-Gebiet.

Was machen wir?

Was heißt Square Dance überhaupt? Quadratisch tanzen? Der Square Dance, wie er heutzutage getanzt wird, hat seinen Ursprung in den USA und wurde über die amerikanischen Soldaten nach Deutschland gebracht. Wir tanzen in Gruppen von jeweils 4 Paaren, die an den vier Seiten eines gedachten Quadrates stehen. Anders als beim Standardtanz gibt es beim Square Dance keine festgelegten Figurenfolgen. Unser Clubcaller Uwe Kraemer-AveMarie (www.avemarie.de) verändert unsere Ausgangs­formation durch Zurufen (callen) einzelner aneinandergereihter Figuren. 70 dieser Figuren bilden das sogenannte Mainstream Programm, das wir Interessierten in einem speziellen Kurs beibringen. Egal, ob Mann oder Frau, alt oder jung, alleinstehend oder zu zweit, jeder ist herzlich willkommen. Hat man die Figuren einmal gelernt, kann man überall in der Welt mittanzen. Die Mitgliedschaft in mindestens einem Club berechtigt zum Besuch der Clubabende aller anderen Square Dance Clubs. Getanzt wird traditionell in Square Dance Kleidung, d. h. die Herren mit langärmligen Hemden, Bolotie (»Square-Dance-Krawatte«) und Kragenecken, die Damen mit Petticoats und bunten Röcken. Wir tanzen jedoch nicht ausschließlich zu Country-Musik, sondern auch zu allen anderen Musikrichtungen und gerade zu moderner Musik.


Wo sind wir zu finden?

Unser Clubabend findet immer freitags von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr in Rodgau/Nieder-Roden statt. Im Jahr 2008 unterstützten wir zusammen mit anderen Square Dance Clubs der Region die »European Convention« in Hochheim a. M., eine Großveranstaltung aller europäischen Clubs mit mehr als 2.000 Tänzer/innen. Vielleicht hat uns auch schon jemand auf dem Europatag des Landkreises Offenbach gesehen, bei dem wir in den letzten Jahren regelmäßig aufgetreten sind, oder z. B. beim alljährlichen Oktoberfest des Gretl-Egner-Hauses in Dudenhofen.

Da viele Square Dance Vereine ihre eigene Tanzveranstaltung ausrichten, können wir nahezu an jedem Wochenende unserem Hobby nachgehen. Für unsere Tanzveranstaltung haben wir uns passenderweise die Walpurgisnacht, die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai, ausgesucht, in der angeblich die Hexen auf dem Blocksberg ein großes Fest abhalten. Anlässlich des 30. Geburtstages unseres Vereines feiern wir dieses Jahr sogar 2 Tage lang, nämlich am 30.04.2009 und am 01.05.2009. Interessierte sind herzlich eingeladen, bei Kaffee und Kuchen dem bunten Treiben zuzusehen.

Warum tanzen wir?

Square Dance ist einfach ein wunderbares Hobby für alle, die Spaß an Bewegung zur Musik haben und gerne unter Menschen sind. Über das gemeinsame Tanzen hinaus haben sich schon Freundschaften verschiedenster Art entwickelt. Jeden Clubabend lassen wir mit der sogenannten »Afterparty« ausklingen, einem gemütlichen Beisammensein aller Tänzer/innen mit unseren Gästen. Über die wöchentlichen Tanzabende hinaus unternehmen wir zusammen Ausflüge oder Grillen gemeinsam. Viel Spaß haben wir an Tanzvorführungen, z. B. auf privaten Festen, Firmenfeiern, Waldfesten oder Kulturveranstaltungen.

1. Vorsitzender Gerhard Simon
Tel.: 06182/29221
president@witches-sdc.de
2. Vorsitzender Elmar Lange
vicepresident@witches-sdc.de
Homepage:
www.witches-sdc.de

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WANDERCLUB EDELWEISS DUDENHOFEN e.V.

„Bubenverein“ und „Klimperer“ und was daraus geworden ist.

Der Dudenhöfer „Wanderclub Edelweiß“ wurde 1923 von 12 jungen Männern ins Leben gerufen. Die ersten Wanderungen gingen in den Odenwald und in den Spessart. Um von den Behörden anerkannt zu werden und Verbilligungen bei Bahnfahrkarten und in den Jugendherbergen zu bekommen, trat der Verein der in Groß-Geraus ansässigen „Vereinigung der Odenwald- und Spessartwanderer“ und dem Jugendherbergsverband bei. Weil es ganz selbstverständlich war, zu Mandolinenbegleitung zu wandern und zu feiern, entstand zusammen mit dem Club sein Mandolinenorchester.

Wurde der Wanderclub zunächst als „Bubenverein“ milde bespöttelt, so waren die Mandolinenspieler die „Klemperer“. Als 1933 aber die „Vereinigung der Odenwald- und Spessartwanderer“ in Dudenhofen ihr Bundesfest abhielt und ein Mandolinenwettstreit ausgetragen wurde, zeigte sich, dass aus den „Klimperern“ ein ernst zu nehmendes Orchester geworden ist.

1933 zentralisierten die Nationalsozialisten das Wandervereinswesen, indem sie nur Vereine fortbestehen ließen, die einem der großen und leicht gleichzuschaltenden Verbände angehörten. Edelweiß trat mit seinen 54 Mitgliedern  dem Odenwaldclub bei. Aus dem Zweiten Weltkrieg kehrten 18 Wanderer nicht mehr zurück.

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Neue Mitglieder schulklassenweise.

Nach dem Zweiten Weltkrieg profitierte der Verein von dem Bestreben junger Leute, aus der engen Heimat herauszukommen. Beinahe schulklassenleise schlossen sie sich dem Club an, der mit Mehrtagesfahrten und -wanderungen in die Mittelgebirge und in die Alpen lockte. Die Mitgliederzahl schnellte auf über 200 hoch. Nach Verärgerungen trat „Edelweiß“ 1950 aus dem Odenwaldclub aus und wurde 1957 Mitgliedsverein des Spessartbundes. 1958 richtete er mit einem Festzug über die „Sagen und Märchen unserer Heimat“ sein erstes Spessartbundesfest aus.

Seit den Gründerjahren hatte sich ein gestaltendes Verhältnis zur umgebenden Landschaft entwickelt. Der Verein stellte in und am Wald Ruhebänke auf und verfügt seit 1957 über Grund und Boden, ab Juli 1960 über das Waldgrundstück, auf dem das Wanderheim entstand. Ein Brunnen musste gebohrt, ein Schuppen für das Stromaggregat gebaut werden, Sickergruben waren anzulegen. Mit viel Eigenarbeit und Zuschüssen von Land, Kreis und Gemeinde entstand das schmucke Wanderheim.

1973 feierte der Club sein 50jähriges Bestehen und das zweite Spessartbundesfest. Anschließend wurde das Wanderheim mit Anschluss an öffentliche Kanalisation, Wasserleitung und Stromnetz  umgebaut. 1998 beim 75 Jährigen Jubiläum fand ebenfalls wieder ein Spessartbundesfest, aber diesmal an der Gänsbrüh, statt.

Geld- und Zeitaufwändige Renovierungsarbeiten verbesserten die Nutzung des Hauses. Ein neues Dach, die Totalrenovierung der Gruppen-Übernachtungsräume und Sanitären Anlagen, eine neue Heizungsanlage sowie die Erneuerung des Unterstellgebäudes vervollständigen das gepflegte Innenleben sowie die Nutzungsmöglichkeiten.

Seit 1976 steht das Wanderheim für Familienfeiern und Gruppenübernachtungen offen, seit dem letzten Jahr auch für Selbstbewirtung.

 

Das Mandolinenorchester

Die Musikanten waren mittlerweile über die Aufgabe, Wanderungen, vereinsinterne und örtliche Veranstaltungen zu verschönern, hinausgewachsen. In den 1970er Jahren begann ein Prozess der inneren Emanzipation, in dessen Verlauf die Wandermusikgruppe zum anerkannten Zupforchester wurde, zum Aushängeschild von „Edelweiß“ und zu einem Faktor des kulturellen Lebens von Dudenhofen.

Seit 1979 besuchen Mitglieder Fortbildungslehrgänge und Verbandseminare des „Bundes Deutscher Zupfmusiker“, dem „Edelweiß“ seit 1984 angehört.

Das Mandolinenorchester besteht aus 24 Spielern. DieTeilnahme einzelner Spieler an überregionalen Aktivitäten und Fortbildungsmaßnahmen wie zB  die Erfolgreiche Absolvierung eines C-Lehrgangs des BDZ Hessen von Birgit Pezza  (Dirigat) und Antje Rosenberger (Ausbilder Gitarre) bilden eine qualifizierten Ausbildergruppe. Zielstrebige Aufarbeit und qualifizierte Schulung durch Verein, Musikschule und private Lehrer erreichten einen so überzeugenden Leistungsstand

Mitglieder des Orchesters sind im Hessisches Zupforchester, Jugendzupforchester Hessen, und dem Gitarren-Ensemble „Con Salero” engagiert.

Auch international wurden Kontakte geknüpft und gelungene Auftritte organisiert. 1993 nahm das Orchester an einem Wettbewerb in Belgien mit sehr gutem Erfolg teil, 1994 und 1997 war es Gastgeber von Mandolinenorchestern aus Amerika und Japan. 1998 wurde zum 75jährigen Bestehen die erste Konzertreise in Ausland durchgeführt, es ging in die Toscana.

Im März diesen Jahres nahm das Orchester am 10. Internationalen Wettbewerb für Zupforchester in Jülich-Koslar teil. Der Wettbewerb findet alle 5 Jahre statt und wird vom Mandolinenorchester Ruhrtal 1928 Koslar e.V. demnach seit 50 Jahren durchgeführt. An zwei Tagen stellten sich insgesamt 19 Zupforchester aus Holland, Belgien, Bulgarien und Deutschland der professionellen Jury und einem sehr interessierten, sachkundigen Publikum vor. Das Dudenhöfer Orchester erreichte von 25 möglichen Punkten 23,8 und wurde gleichzeitig Gesamtsieger des Wettbewerbs.

 

Erste CD des Mandolinenorchesters Titel  „Edelweiß“ -  erschien im Dezember 2007
Auflage 300 Stück, Preis 10,00 Euro
Musikalische Dokumentation zum 85-jährigen Jubiläum in 2008

Das Jahreskonzert erfreute sich eines guten Zuspruchs unter Mitwirkung des Gitarrenensembles „Con Salero“ und einer sehr guten Gesamtkritik. Vor allem die Vielfältigkeit des Repertoires, der Interpretationen und die Zusammenstellung des Programms werden immer wieder gelobt.

 

Neue Ausbildungsstruktur „Kurse“

Mandolinen-Duo Opus 1, Elena Olenchyk und Valerij Kisseljow:

Die Nachwuchsarbeit im Bereich Mandoline wurde deutlich intensiviert. Die Schnupperkurse und Schulprojekte sind Neuland, kommen aber sehr gut an und die Zusammenarbeit mit den Grundschulen ist hervorragend.

Vorspiel bei Elternabenden und auf der Bühne des evang.Gemeindehauses  bringen den Schülern Nervenkitzel beim ersten „großen“ Auftritt und das abschließende Erfolgserlebnis weckt die Freude am Lernen des Instrumentes.

Informationen zu den Ausbildungskursen erteilt gerne Gisela Schmidt, Tel. 069 85000555 oder 069 85000521. Mailanfragen unter giselaschmidt-of@t-online.de

 

Wandern- walken - wohlfühlen

Der Verein hat zur Zeit rd 360 Mitglieder und hat längst eine Spartendifferenzierung durchgeführt.

 

Wandern – ist der Hauptbereich der Sparte WWW.

Jährlich wird in Zusammenarbeit mit allen Wanderführern der Wanderplan erstellt, eintägige und mehrtätige Wanderungen und Ausflüge runden das Bild in Kombination mit Radtouren ab. Die Teilnahme ist kurzfristig auch für Gäste jederzeit möglich.

Zum größten Teil finden die Streckenwanderungen in Busbegleitung statt, Teilstreckenwanderungen sind immer möglich, dh Buszustiegspunkte werden im voraus festgelegt. Die Strecken sind für jeder Mann/Frau jeglicher Kondition und Alters wanderbar.

Ziele sind die hessischen Mittelgebirge wie Spessart, Odenwald, Vogelsberg und Taunus.

 

Walken – ist ein Zweig der Sparte WWW

Eine Gruppe Walk-williger-Wanderer trifft sich regelmässig am Wanderclubhaus an der Gänsbrüh. Montags, Mittwochs und Freitags für Frühaufsteher in den Sommermonaten um 8:00 Uhr – eine Stunde walken in der Gruppe.
Wer kommt ist da – ohne Anmeldungszwang. In der Gruppe laufen ist schön, kurzweilig und unterhaltsam.

 

Wohlfühlen – ist ein MUSS im Verein.

Und wer sich nicht wohl fühlt bleibt nicht. Das ist aber nicht unsere Erfahrung. Einmal mit gewandert – immer mit gewandert. Dies zeigt die Mitgliederstatistik, welche unsere langjährigen Mitglieder auszeichnet.

Veranstaltungen wie das Zwetschenknödelessen jährlich am ersten Wochenende im September sowie an Fasching  und Kerbsonntag der Frühschoppen im Wanderheim für die Mittlere Generation bieten sich an, zu besuchen.

 

Weitere Informationen über den Wanderclub:

Durch den Internetauftritt des Vereins zeigt sich dieser offen für Interessenten, informativ für Mitglieder und die Bevölkerung Rodgaus: www.wanderclub-edelweiss-dudenhofen.de

Telefonische Informationen über den Verein erfragen Sie bei Petra Haller, 06106 25631.

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Rodgauer Modellbahn Connection (RMC)

Die Rodgauer Modellbahn Connection (RMC) wurde am 10.06.1998 gegründet und besteht dementsprechend seit 10 Jahren, was am Wochenende 04./05. Oktober diesen Jahres mit einer großen Jubiläumsausstellung im Bürgerhaus Dudenhofen gefeiert werden soll.

Hervorgegangen ist die RMC aus mehreren Volkshochschulkursen, die in der Zeit vor der Gründung stattgefunden haben. In diesen Kursen wurde Schritt für Schritt am Beispiel von HO-Gleichstrom Modulen nach Fremo-Norm der spurweitenunabhängige Bau einer Modellbahnanlage gelehrt. Deshalb sind etliche der derzeit 18 Mitglieder ehemalige Kursteilnehmer. Gegründet wurde die RMC nach Abschluss der Kurse unter dem Aspekt, die dabei gebauten Module zu einer ständigen Anlage zusammenzufassen, sie zum Fahrbetrieb zu nutzen, durch neue Module kontinuierlich zu erweitern und das Ergebnis der vielen Arbeit gelegentlich in der Öffentlichkeit auf Ausstellungen zu präsentieren.

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Nach der Vereinsgründung wurde die Beibehaltung der Modulbauweise beschlossen, weil sie mehrere Vorteile auf sich vereint. Dazu gehört die leichte Transportfähigkeit der 50 cm breiten, in der Regel 1,20 m langen durch einen 45 cm hohen Sperrholzdeckel vor Beschädigung geschützten Teile. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Flexibilität bei der Anpassung an die verschiedenen Räumlichkeiten. So kann man schon mit einigen ausgewählten Modulen rechts und links von einem Bahnhof in einem relativ kleinen Raum  Betrieb machen. Mit mehreren Bahnhöfen und vielen Streckenmodulen lässt sich aber auch ein ganzer Bürgerhaussaal füllen. Ein weiterer Vorteil ist, dass nur wenige Dinge, die das Zusammenpassen, den Betrieb, die Elektrik und vor allem das einheitliche Gesamtbild der Module betreffen verbindlich festgelegt sind. Ansonsten sind der Fantasie des Erbauers der einzelnen Teile keine Grenzen gesetzt. Dementsprechend haben sich die Mitglieder Motive ausgedacht, die dann mit größtmöglicher Vorbildtreue als gerades oder gebogenes Modul, einteilig oder aus mehreren Teilen bestehend, verwirklicht wurden. Neben etlichen unspektakulären Landschaftsmodulen entstanden z.B. solche mit einem Grillplatz, einem Sägewerk, einem Friedhof mit Kapelle, einem  FKK-Gelände (mit Spanner !), einer steinerne Straßenbrücke, einem ein Tal überspannendes Backsteinviadukt unter dem eine weitere, elektrifizierte Gleisstrecke kreuzt, einem unbeschrankten Bahnübergang mit einer Gruppe Rennradfahrer, einer Windmühle, ein zweiteiliges Modul, dass eine Vorstadtstraße mit Gaststätte und Postamt  darstellt sowie ein mehrteiliges Gewerbemodul (Länge ca. 300 cm) mit einer Spielzeugfabrik und einer Gießerei mit Gleisanschluss.

Das generelle Thema der Anlage ist eine eingleisige Nebenbahnstrecke zur Sommerzeit, so wie sie etwa Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts zu sehen war. Alle Gebäude, Fahrzeuge und Ausstattungsdetails entsprechen diesem Zeitraum. Beim rollenden Material bietet dies die Möglichkeit, noch reichlich Dampflokomotiven einzusetzen, aber auch schon die damals immer zahlreicher werdenden moderneren Dieselloks.  Betriebsmittelpunkt der Anlage ist der Bahnhof Obertshausen, der sein  Vorbild an der Rodgaustrecke sehr detailgetreu wiedergibt. Weitere Betriebsstellen (Bahnhöfe und Gleisanschlüsse von Gewerbebetrieben)  ermöglichen Rangiervorgänge und einen abwechslungsreichen Fahrbetrieb. Für die Zukunft ist geplant, weitere Bahnhöfe der Rodgaustrecke im damaligen Zustand nachzubauen. Zwei davon sind sogar schon in Bau: der Bahnhof Ober-Roden und der von  Weiskirchen, wobei Letzterer bis zur Jubiäumsausstellung fertig werden soll.

Die Vereinsanlage könnte dem Einen oder Anderen bekannt sein durch die regelmäßigen regionalen Weihnachtsausstellungen der RMC der letzten Jahre oder aus Berichten in der Fachpresse. Zuletzt wurden dort zwei Artikel anlässlich der Inter Modellbau in Dortmund 2007, an der der Verein teilgenommen hat, veröffentlicht (nachzulesen in Heft 8/07 des Eisenbahn-Kuriers sowie dem Heft 10/07 des Eisenbahn Journals, in dem ein ausführliches Anlagenportrait abgedruckt ist).

Seit Februar 2007 steht der Rodgauer Modellbahn Connection ein ca. 200qm großer Vereinsraum in der Eisenbahnstr. 47 in Rodgau-Jügesheim zur Verfügung, was sicherlich der Weiterentwicklung des Vereins einen kräftigen Schub gegeben hat. Dort treffen sich die Vereinsmitglieder jeweils mittwochs ab 19.00 Uhr zum Modul- und Modellbau, zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch oder um auf einem ständig aufgebauten Teil der HO-Anlage einfach "einen (Zug) fahren zu lassen". Außerdem erlaubt das großzügige Platzangebot auch noch den Betrieb einer weiteren Modulanlage in der Baugröße N.

Selbstverständlich kommt im Verein auch die Geselligkeit nicht zu kurz. So werden u.a. regelmäßig Modellbahnveranstaltungen und -ausstellungen besucht und Ausflüge zu Zielen unternommen, die irgendwie mit dem großen Vorbild zu tun haben. Besonders beliebt sind dabei solche, bei denen es nach Dampf riecht.

Besucher sind im Vereinsheim jederzeit nach Voranmeldung bei Heinrich Bucher (Tel.:06106/18878) oder Reinhard Herbst (Tel.: 06106/75885) willkommen. Für weitere neue Mitglieder sind wir immer offen, egal mit welcher Spurweite welcher Hersteller sie sich Zuhause beschäftigen.

Einen guten Einblick in die Modul-Welt der RMC erhält man durch einen Besuch auf unseren Internet-Seiten unter www.rmcev.de

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MUSIKVEREIN 1910 e.V. DUDENHOFEN

Fast 100 Jahre alt, aber absolut nicht antiquiert !

Vor knapp 100 Jahren fungierten zunächst Dorfmusikanten, die bei örtlichen Anlässen aufspielten, als Vereinsvorläufer und dann als Gründungsmitglieder für den Musikverein Dudenhofen. Ursprünglich mit dem Hauptwirkungsfeld „Tanzmusik „ bei Hochzeiten und ähnlichen Anlässen, unterbrochen durch den 1. und 2. Weltkrieg, entwickelte sich die musikalische Tätigkeit immer weiter, um 1959 unter der Orchesterleitung des noch allerseits bekannten Ortslehrers Hans Adam eine Neuorientierung des Orchesters zur konzertanten Musik zu finden.

Dieses Bestreben wurde in den Folgejahren immer weiter ausgebaut und vervollkommnet. Konzertveranstaltungen und erfolgreiche Teilnahme an diversen Wettbewerben zeigten: - man war auf dem richtigen Weg! In den letzten Jahren trägt das ständige Bemühen um Qualität Früchte!

Mittlerweile auf rund 270 Mitglieder angestiegen, wovon ca. 60 aktiv im so genannten „Großen Orchester „ musizieren, erlangte der Verein durch seine Fähigkeit Höchst – und Kunststufenliteratur der symphonischen Blasmusik zu spielen, auch überregional Anerkennung.

„Musikverein-Dudenhofen, die musikalische Macht südlich des Mains, Gänsehautfeeling bei musikalischer Darbietung geboten“ oder „ Musik immer gehalt- und anspruchsvoller„  sind nur Beispiele für Kommentare zu den Konzertveranstaltungen des Orchesters in der hiesigen Presse.

Absolut etabliert haben sich die beiden großen Darbietungen des Vereins.

Zum einen das jährliche Herbstkonzert im Bürgerhaus Dudenhofen ( traditionell am Totensonntag ) – geprägt von ausgesprochen klassischen Momenten der Literatur für symphonische Blasorchester. Schon mehrfach ausverkauft, kommen hier die Liebhaber der klassischen symphonischen Blasmusik voll auf ihre Kosten. Zum anderen das „Kamelienkonzert“ das immer im März ( zur Blütezeit der Kamelien ) im Gewächshaus der Gärtnerei Fischer in besonderem Ambiente stattfindet. Hier können sich die Gäste auf eine Mischung aus klassischen und ohrgefälligen „leichten“ Melodien – immer ergänzt durch eine besondere Überraschung (Gesang, Klavierkonzert, Zünftiges) freuen. Diese Mischung ist so gelungen, dass die Veranstaltung seit 2 Jahren sowohl samstags als auch sonntags stattfindet und die Karten hierfür schon sehr früh vergriffen sind.

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Nur konzertante symphonische Blasmusik?

Mitnichten! Der Musikverein-Dudenhofen fungierte schon als Organisator unterschiedlichster Veranstaltungen; wie Oktoberfest oder „Tanztee“ an Oster-Montag. Hauptaugenmerk wird aber immer das Musizieren in hoher Qualität sein. Nichts desto trotz, gibt es innerhalb des Vereines zwei öffentliche Traditionsveranstaltungen, die in jedem Fall beibehalten werden und auch allen Beteiligten sehr viel Freude bereiten.

Einmal ist dies die  „Narrisch´Singstunn´“ eine Gemeinschaftsarbeit des Musikvereins, des Männer- und des Frauenchores Dudenhofen. Eine Fastnachtssitzung der besonderen Art, die sich absolut von den anderen Fastnachtssitzungen im Rodgau unterscheidet, in ihrer Qualität aber in nichts zurück steht. Außerdem das traditionell an „Vatertag“ begangene Waldfest an der „Gänsbrüh´“ in Dudenhofen. Hier zeigt sich auch der ganz andere Bereich des musikalischen Könnens des Orchesters. Typische „dicke Backe Musik“ oder „Egerländer Besetzung“ kommen zu diesem Anlass beim Publikum hervorragend an. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass die aktiven Musiker ein sehr breites Spektrum beherrschen. Erwähnte „Egerländer“, so wie original „Oberkrainer-Besetzung“, als auch „Blues Brothers“ , „Big-Band“ und Kammermusik  gehören zum Repertoire. Diese Mischung ist es, die auch die Probenarbeit, die immer freitags ab 20.00 Uhr im Bürgerhaus Dudenhofen stattfindet, unterhaltsam und abwechslungsreich für die Aktiven gestaltet.

Neben den öffentlichen Veranstaltungen gibt es einiges Interne, um den Zusammenhalt von fördernden und aktiven Mitgliedern und das Gefühl der Vereinszugehörigkeit zu stärken. So bietet der Familienabend im Frühjahr eines jeden Jahres das erste Podium für unsere Kinder und Jugendlichen in Ausbildung. Hier sammeln sie bei Einzelauftritten oder in kleinen Ensembles erste Bühnenerfahrung vor Publikum. Das Familiengrillen im Herbst gibt die Möglichkeit zu zwanglosem Treffen und Gesprächen zwischen Aktiven, Passiven, Schülern, Eltern und Ausbildern.

 

Ausbildungsinitiative

Schon in der Vergangenheit ist es dem Musikverein gelungen, aus eigenen Reihen, bzw. als Erfolg der vereinsinternen Ausbildung, hervorragende Musiker hervor zu bringen. So sind noch heute eine Vielzahl von Berufsmusikern und studierten Musikpädagogen „ihrem“ Orchester treu, was natürlich die musikalische Qualität enorm hebt. Diese Qualität gilt es natürlich auf jeden Fall zu halten, - wenn nicht sogar zu steigern.

Aus diesem Grund wird die Ausbildung in den letzten Jahren noch mehr forciert und unterstützt. Im Zeitalter von hohen schulischen Anforderungen, G8, PC, Computerspielen und einem riesigen Angebot von Freizeitaktivitäten, gilt es den Kindern und auch deren Eltern zu vermitteln, dass eine musikalische Ausbildung ein Stück weit „Kultur“ ist. Etwas, was man für sein ganzes Leben nutzen kann und keine schnelllebige kurzfristige Investition.

Unser Ausbildungskonzept unterscheidet sich deshalb auch von vielen Anderen. Wir haben KEIN Vor – und KEIN Jugendorchester. Jedes Kind wird individuell und ganz im Hinblick auf sein Leitungsvermögen unterrichtet.

Die Lehrer/innen sind alle Berufsmusiker oder studierte Instrumentalpädagogen. Nach anfänglichen „Gehversuchen“ im Einzelunterricht werden die Kinder in immer unterschiedlichen Ensembles zusammen geführt um hier das Hören und das Zusammenspiel mit anderen zu trainieren. Diese kleinen Ensembles bekommen dann mehrmals jährlich die Möglichkeit öffentlich aufzutreten. Z.B. beim Herbstfest der Freiherr-vom-Stein-Schule, mit der Musikverein seit einigen Jahren eine erfolgreich Kooperation betreibt. Oder beim Familienabend, Weihnachtsfeier und Ähnlichem. Ziel der Ausbildung ist letztendlich die Integration in das „Große symphonische Blasorchester“, die so früh wie möglich erfolgen sollte.

Der Erfolg dieses Konzeptes gibt der Initiative recht. Heute sind fast die Hälfte der aktiven Musiker/innen zwischen 13 und 26 Jahre alt und die Mischung aus „Alt und Jung“ macht einen Großteil unseres Erfolges aus. Natürlich kann sich der Nachwuchs auch in den anderen Gruppierungen wie „Egerländer“ oder Blues Brothers“ integrieren. Wichtig ist, dass die Grundvoraussetzung geschaffen ist: - eine fundierte, qualitativ hochwertige Ausbildung, die es dem Schüler auf der ganzen Welt ermöglicht, zu musizieren. Egal wo ihn Studium oder Beruf einmal hin verschlägt. Denn im Gegensatz zur Sprache, sind die Noten auf der ganzen Welt gleich. Unsere Jüngsten beginnen meist mit der Blockflöte. Das einzige Instrument, das in Kleingruppen bis max. 6 Schülern, unterrichtet wird. Alle anderen Instrumente beginnen zunächst mit Einzelunterricht- egal ob Horn,. Tuba, Posaune, Klarinette, Querflöte, Schlagwerk u.a.m. Auch außermusikalisch werden die Kinder betreut. Regelmäßig finden Treffen und Probentage zum kennen lernen statt.

Unverbindliche Informationen zu diesem Thema gibt jeder Zeit unsere Betreuerin und Organisatorin für Ausbildung Barbara Deichmann Tel.: 06106-285873

 

Wünsche an die Zukunft

Natürlich sind wir uns dessen bewusst, dass gerade durch die heutige, schnelllebige Zeit das Kulturelle, in unserem Fall das Musikalische, oftmals zu kurz kommt. Wir wünschen uns durch Sie – liebe Leser dieses Artikels – die Bestätigung unseres Tuns.  Wir würden uns sehr freuen, wenn unser Bestreben, durch Musik Freude und Spaß am Musizieren zu vermitteln, aber auch Freude und Spaß am Zuhören, von Ihnen honoriert würde. Hierfür gibt es vielfältige Möglichkeiten. Zum einen als Gäste unserer Veranstaltungen  (Informationen unter www.mv-dudenhofen.de) , als enorm wichtiges förderndes Mitglied, ohne die Vieles nicht möglich wäre ( Informationen unter 06106-285873). Oder durch Ihr Vertrauen, Ihr Kind bei uns ausbilden zu lassen.  

Über die Pfingstfeiertage 2010 werden wir von freitags bis hin zum traditionellen Dudenhöfer Frühschoppen am Montag  ein abwechslungsreiches Programm für jeden Geschmack gestalten und die 100 Jahre mit einem großen Fest begehen.  Auch hier würden wir uns sehr freuen, Sie als Gäste begrüßen zu dürfen. Selbstverständlich sind Helfer und Sponsoren schon jetzt jederzeit herzlich willkommen.

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Tennis fürs Leben gern: Tennisabteilung der TG Nieder-Roden

Ob Schnelligkeit, Körpergefühl, Konzentration – Tennis schult und trainiert (fast) alles. Und Spaß dabei kommt dann von ganz alleine. Und so spielen viele Tennis nicht nur für ihr Leben gern, sondern auch das Leben lang. Denn ob 4 oder 94, es macht immer Spaß, im Grünen die Filzkugel übers Netz zu schlagen und einen schönen Punkt zu machen.

Gefährlicher, schneller, flacher Angriffsball, weit in die andere Ecke des Platzes – ein rasanter Sprint zum Ball und in Balance rutschend, mit schneller Körperdrehung wischt sie gerade noch über den Ball. Ein Schuss die Linie entlang. Punkt gewonnen! Diese Begeisterung möchten die Tennisabteilung der TG-Nieder-Roden und ihr ihr Trainer, Matthias Hahn (B-Lizenz des DTB), weitervermitteln. Ob Kindergarten, Jugendliche oder Erwachsene: Für jeden werden Trainingsgruppen angeboten in dem sie/er Tennis erlernen, oder schon Gekonntes verbessern und erweitern können. Auch intensiverer Einzelunterricht ist möglich. Longline-, Cross- oder Insideoutbälle sind so nicht nur bald keine Fremdworte mehr, sondern werden selber vorgemacht. Und wer ambitioniert ist, kann auch an offiziellen Mannschaftswettbewerben der Medenspielrunde teilnehmen. Wettbewerbsmöglichkeiten für fast alle Altersgruppen sind vorhanden. Und noch mehr ist erreichbar: So haben es schon sechs unserer Kinder in das Fördertraining des Hessischen Tennisverbandes geschafft. Wer also für sich, seine Kinder oder gemeinsam mit ihnen eine Portion Bewegung und Spaß am Spiel sucht, wird sie in der Tennisanlage im Grünen, direkt an der Rodau in Nieder-Roden, am Breitwiesenring, finden. Schnupperkurse sind auf Anfrage natürlich auch möglich.

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Trainer Matthias Hahn

Kooperation Verein und Schule

Kinder und Jugendliche bilden die Basis der Vereine und des Tennissports an sich. Die Zusammenarbeit von Vereinen und Schulen ist unerlässlich und kann in vielfältigen Formen umgesetzt werden. Die Tennis-AG, sowohl an den beiden Grundschulen, als auch an der weiterführenden Schule in Nieder-Roden, ermöglicht es inte­ressierten Kindern den Tennissport kennen zu lernen. Anhand vieler spielerischer Elemente können dabei einige Grundlagen und vor allem der Spaß am Tennis vermittelt werden.

Tennis bedeutet nicht nur Wettkampfzeit, sondern auch Geselligkeit

»Sport mit viel Spaß für jedermann auf unserer Anlage.« Nach diesem Motto erstellt der Vor­stand das Konzept »Breitensport«. Ein Großteil der Tennisspieler sind Breitensportler, das heißt sie spielen aus Freude am Spiel und an der Bewegung. Sie betreiben diesen Sport um fit zu bleiben und um in gepflegter Umgebung ihre Freizeit zu verbringen. Die Spieler bevorzugen Spielformate wie z.B. Hobbyrunde oder zwangloses Freizeitspiel, können aber auch in Medenmannschaften mitspielen.

Weitere Infos und www.tgn-tennis.de

(Fotos und Text: TGN-Tennis)

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80 Jahre Freiwillige Feuerwehr Weiskirchen

Die Einsatzabteilung

112 – über diese Nummer wird ihnen 24 Stunden rund um die Uhr in lebensbedrohenden Lagen geholfen. Ob bei Feuer, Verkehrsunfällen, Hilfeleistungen aller Art, unter dieser Nummer erhalten Sie immer innerhalb von 10 Minuten schnelle Hilfe. Hierfür stehen allein in Weiskirchen 40 ausgebildete Frauen und Männer im Alter von 17–62 Jahren, ausgerüstet mit Funkalarmempfänger und moderner Technik, rund um die Uhr zur Verfügung. Jährlich haben wir ca. 60–70 Einsätze. Verkehrsunfälle, Wohnungsbrände, Kleinbrände, Sturm- und Wasserschäden, Türen öffnen u.s.w. sind nur einige Beispiele unserer Tätigkeiten. Die Stadtteilwehren unterstützen sich auch gegenseitig, damit immer genügend Personal zur Verfügung steht. Alle Kameraden/innen haben einen Beruf und leisten den Ausbildungs- und Einsatzdienst in ihrer Freizeit vollkommen freiwillig und kostenlos.

Jeden Donnerstag ab 20.00 Uhr treffen sich die Männer und üben für den Ernstfall, Interessenten sind hier immer willkommen. Mitmachen können alle Frauen und Männer bis 45 Jahren, die gesundheitlich fit sind und über die Motivation verfügen, anderen zu helfen.

Die Jugendfeuerwehr

Die Jugendfeuerwehr ist der Nachwuchs der Einsatzabteilung. Ab 10 Jahren ist die Mitarbeit in dieser Abteilung möglich. Hierbei ist nicht nur der Umgang mit der Technik und den Fahrzeugen interessant, sondern es werden auch Wettkämpfe, Zeltlager, Ausflugsfahrten in Freizeitparks, Filmabende u.v.m. geplant und durchgeführt. Alle Ausrüstungsgegenstände, Bekleidung und Schuhwerk werden den Jugendlichen zur Verfügung gestellt. Mitzubringen sind Interesse und Hilfsbereitschaft, alles andere wird von den Betreuern vermittelt. Ab 16 ist dann der Übertritt in die Einsatzabteilung möglich Die Jugendfeuerwehr trifft sich – außer in den Ferien – jeden Montag ab 18.00 Uhr.

„Feuerflitzer“

Aus der im Mai 2005 unter der Schirmherrschaft des Feuerwehrvereins Weiskirchen gegründeten Kinderabteilung ist eine stabile Truppe geworden, die sich in zwei Abteilungen strukturiert: Minis 3–6 Jahre und Maxis 6–10 Jahre. Das integrative Gesamtkonzept, Kinder ab einem Alter von 3 Jahren in die Feuerwehr einzugliedern und bis in die Jugendabteilung zu begleiten, scheint aufzugehen. Damit legen wir mehr als den Grundstock für eine erfolgreiche Jugendarbeit. Wir stellen frühzeitig den Bezug zur örtlichen Feuerwehr und zum örtlichen Sozialverbund her und können auf diesem Wege insbesondere die Brandschutzerziehung in Kindergärten mit den Kindern vertiefen. Im Vordergrund der Kinderabteilung steht bei den Minis das spielerische Heranführen der Kinder an das Umfeld Feuerwehr und Brandschutzerziehung für Kindergartenkinder.

Die Maxis betreiben dagegen bereits „Jugendfeuerwehrarbeit light“, ergänzt durch Brandschutzschutzerziehung für Schulkinder. Ausflüge und der Besuch von Kameraden der Einsatzabteilung runden das Programm ab. Seit November 2007 gehören Kinderabteilungen ab 6 Jahren zu den Abteilungen der Feuerwehr. Die entsprechenden gesetzlichen Regelungen wurden angepasst. Sicherlich auch ein Verdienst der wenigen Feuerwehren in Deutschland die sich auf dieses dünne Eis gewagt haben – wir gehören auch dazu.  

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Gruppenfoto der freiwilligen Feuerwehr Weiskirchen zu Ihrem 80-jährigen Jubiläum 2008

Der Verein

Der Verein unterstützt die Feuerwehr bei notwendigen oder wünschenswerten Anschaffungen, die von der Stadt aus finanziellen Gründen nicht realisiert werden können. In den letzten Jahren wurden zum Beispiel Shirts mit kurzen und langen Armen, Wollmützen, Krawatten, Laptop, Beamer, 1 Nebelmaschine und eine Übungspuppe (über 50 kg Gewicht) angeschafft. Dies sind nur einige Beispiele, die Liste ist noch viel länger.

Die Mittel für alle Anschaffungen werden aus verschiedenen Veranstaltungen wie Heringsessen, Kerb und Sommerausklangsfest sowie aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden erzielt. Neue, fördernde Mitglieder sind natürlich immer willkommen.

Mitgliedsbeiträge und Spenden können von der Steuer abgesetzt werden, da wir vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt sind.

Ihr Ansprechpartner bei der Feuerwehr Weiskirchen: Wehrführer u. 1.Vorsitzender Dieter Horch, Tel.: 06106/63670, Mail: Feuerwehr.Weiskirchen@gmx.de, Internet: www.feuerwehr-weiskirchen.de

(Fotos und Text: Horch)

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SG Nieder-Roden Fußball       

Aktuelle Lage

Mit 47 Punkten wäre man in der Bundesliga-Saison 2006/2007 auf dem 7. Tabellenrang gelandet, 47 Punkte hatte die erste Mannschaft der SG Nieder-Roden nach ihrer besten Landesliga-Saison unter der sportlichen Führung von Wilfried Kohls gesammelt, doch am Ende stand der bittere Abstieg in die Bezirksoberliga Frankfurt Ost. Was war passiert? Trotz der hohen Punktzahl belegten die Schwarz-Roten nur den fünftletzten Platz im Klassement und mussten in die Vierer-Relegationsrunde, wo die junge Elf leider dem Druck – nur der Gruppensieger durfte in der Landesliga spielen – nicht mehr gewachsen war, auch fehlte nach der langen Saison die Kraft. Mittlerweile haben die Verantwortlichen den Abstieg verkraftet, der sportliche Leiter Wilfried Kohls hatte schon vorher seine Zusage für ein weiteres Jahr gegeben, zudem konnte man fast den kompletten Kader halten und präsentierte mit dem Nieder-Rodener Urgestein Florian Linz, dem erfahrenen Ramin Omarzada sowie den Nachwuchskräften Sascha Berger und Marcel Weber verheißungsvolle Neuzugänge.

Ziel in der neuen Saison 2007/2008 war ein Platz in der Spitzengruppe, nach Ende der Hinrunde steht man auf Rang vier in Lauerstellung – wobei sich die Elf in den schwarz-roten Hemden auswärts öfters schwer tut – alle fünf Niederlagen kassierte man in der Fremde. Zuhause hingegen präsentiert sich die Elf als Macht – man erzielte zwei Unentschieden – die restlichen Partien wurden allesamt siegreich gestaltet. Kann in der Rückrunde die Auswärtsschwäche abgelegt werden, so wird die SGN-Equipe sicherlich noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden können. In der Landesliga würden dann wieder solche reizvollen Derbys wie u. a. gegen TGM/SV Jügesheim, Sportfreunde Seligenstadt, Viktoria Urberach, Kickers Obertshausen winken, ein Aufstieg ist natürlich erstrebenswert, auf der anderen Seite ist es noch ein sehr weiter Weg dorthin.

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Der neue Kunstrasenplatz an der Hainburgstraße

Geschichtliches 

Auf und nieder ging es immer in der Fußballsparte der SG Nieder-Roden, die 1945 gegründet wurde. Erster Höhepunkt waren die Jahre von 1961–1964, wo die erste Mannschaft drei Jahre in der ersten Amateurliga Hessen spielte, Zuschauerzahlen von 6.000 bis 8.000 waren damals keine Ausnahme. Spielernamen wie z.B. Adolf Klein, Fred Neuhäusel, Paul Kriegsch, Hans Dries, Winfried Weber, Hermann Reichenbach, Wolfgang Weyland, Edgar Strauß sind noch heute vielen Fußballkennern in der Region ein Begriff.

Danach folgten einige trostlose Jahre, die erste Mannschaft fiel teilweise bis in die Bezirksliga zurück, bevor in den Achtzigern die nächste Hochphase anstand. Einer Mannschaft, die größtenteils schon in der Jugend zusammen gespielt hatte, gelangen binnen drei Jahren zwei Aufstiege, man befand sich in der Landesliga, die damals zweithöchste Amateurklasse Hessens. Zwei mal hintereinander schrammte man als Tabellen-Zweiter gar am Aufstieg in die Oberliga Hessen vorbei, zuerst musste man Rot-Weiß Walldorf den Vortritt lassen, dann dem FV Bad Vilbel. Stützen dieser Mannschaft waren u. a. Keeper Krawczyk, Volkmar Bölke, Frank Laber, Peter und Reiner Kriegsch, Stefan Dries, Markus Roth, Stefan Flasche, Peter Weiland, Ingo Weber. Viele der Genannten sind dem Fußball in Nieder-Roden treu geblieben, wirken heute teilweise als Funktionär oder als Jugendtrainer. Doch die Berg- und Talfahrt ging weiter, vor sieben Jahren zogen schwarze Wolken am SGN-Fußballhimmel auf, denn man war nach zwei Abstiegen in den letzten Jahren auf einmal wieder Bezirksligist, der Trainer verließ trotz vorheriger Zusage den Verein und nahm zu allem Überfluss noch einige Spieler mit zu seinem neuen Arbeitgeber. Es konnte dann ein Mann gewonnen werden, der heute noch die sportlichen Geschicke an der Hainburgstrasse leitet: der ehemalige Torwart und Präsident der Offenbacher Kickers Wilfried Kohls. Mit ihm ging es wieder stetig aufwärts, wie oben berichtet bis in die Landesliga, die auch wieder das Ziel der Verantwortlichen ist. 

SGN-Jugend

Auch die Jugendabteilung befindet sich wieder auf einem aufsteigenden Ast. Früher wurde die SG Nieder-Roden bezogen auf ihre Jugendarbeit in einem Atemzug mit Vereinen wie Kickers Offenbach, SG Rosenhöhe oder Spvgg Neu-Isenburg genannt, bevor man in ein großes Loch fiel, von dem man sich bis heute nicht erholt hat. Doch die Jugendleitung um Harald Becker und Karl-Heinz Kohls leistet hervorragende Aufbauarbeit, mittlerweile befinden sich wieder 13 Mannschaften im Spielbetrieb. Wie in anderen Vereinen auch wird hier natürlich jede helfende Hand benötigt.

Frauenfußball hat eine Heimat bei der SGN

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass seit drei Jahren auch eine Frauenmannschaft für die SGN um Punkte kämpft, die von Thaddäus Podgorny gecoacht wird.

Moderner Kunstrasenplatz

Besonders stolz in der Sparte ist man auf den neuen Kunstrasenplatz mit modernster Technik, der im Herbst 2006 feierlich eröffnet wurde. Eingedenk der Tatsache, dass dieser Bau größtenteils durch Eigenmittel gestemmt werden konnte, zeigt die Leistungsfähigkeit des Vereins. In der kommenden Winterpause soll mit der nächsten Baustelle begonnen werden: der in die Jahre gekommene Umkleide- und Sanitärbereich im Keller des SGN-Clubhauses soll komplett saniert und umgebaut  werden.

Es tut sich also einiges bei den SGN-Fußballern. Kommen Sie einfach einmal zu einem Spiel der Senioren oder einer Jugendmannschaft vorbei und genießen danach mit Fußballfreunden ein kühles Getränk im SGN-Clubhaus. Unsere neue Pächter-Familie Bleibtreu freut sich auf Ihren Besuch. Fotos und Text: Matthias Dries (Presse SGN-Fußball)

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